Diabeteszentrum Hannover Süd MVZ

Zentrum für Diabetologie & Innere Medizin

Dr. Mehregan Araschmid - Dr. Silke Wolber - Dr. Jochen Meisner - Dr. Biljana Marsenic

Unsere telefonische Erreichbarkeit!

Die gute telefonische Erreichbarkeit unseres Medizinischen Versorgungszentrums (MVZ) ist uns ein großes Anliegen!

Sollten wir Ihren Anruf aufgrund hoher Personalauslastung in der Praxis nicht persönlich entgegennehmen können, haben Sie die Möglichkeit uns über ein Callcenter mit fachgeschultem medizinischem Personal Ihr Anliegen mitzuteilen. Hierzu wird Ihr Anruf automatisch weitergeleitet.

Möchten Sie diese Dienstleistung nicht in Anspruch nehmen, dann beenden Sie bitte einfach die Verbindung und versuchen es später noch einmal!

 

Reiseapotheke: Das gehört mit in die Tasche

Immer auf Reisen mit dabei sein sollten wenigstens

  • ein Schmerzmittel
  • Mittel gegen Magen-Darm-Beschwerden sowie
  • Erste-Hilfe-Material, um kleinere Verletzungen behandeln zu können.

Empfehlenswert ist auch, immer einen Zettel mit den wichtigsten Notrufnummern des jeweiligen Urlaubslandes in die Reiseapotheke zu packen. Denn selbst wenn Sie alles dabeihaben, was in eine gute Reiseapotheke gehört: Im Notfall oder wenn Sie unsicher sind, sollten Sie auf jeden Fall einen Arzt aufsuchen.

Über die kostenlose 112 erreichen Sie in ganz Europa automatisch die nächstgelegene Rettungsleitstelle und können dort medizinische Notfälle, Unfälle oder Feuer melden.

Zusätzlich gilt: Passen Sie die Reiseapotheke an die Art Ihrer Reise und an den Urlaubsort an. Wenn Sie zum Beispiel einen Wanderurlaub auf Mallorca planen, müssen Sie bei der Zusammenstellung Ihrer Reiseapotheke andere Dinge beachten, als wenn Sie für drei Wochen nach Thailand fliegen.

Was in Ihre Reiseapotheke gehört, hängt von Ihrem Reiseziel ab. Dennoch gibt es grundlegende Dinge, die in keiner Reiseapotheke fehlen sollten. Wenn Sie spezielle Fragen zur Reiseapotheke haben, wenden Sie sich am besten an eine Apotheke mit reisemedizinisch qualifizierten Mitarbeitern.

Zudem sollten Sie Medikamente, die Sie regelmäßig einnehmen müssen, in ausreichender Menge mit in die Reiseapotheke nehmen. Dazu gehören beispielsweise

  • Insulin
  • Medikamente gegen Bluthochdruck oder
  • die Antibabypille zur Verhütung.

Wer schwere Allergien hat, sollte unbedingt auch an seine Notfall-Medikamente denken.

GEBEN SIE DER GRIPPE EINE ABFUHR – LASSEN SIE SICH IMPFEN!

Liebe Patientin, lieber Patient,
mit Beginn der kalten Jahreszeit naht auch die Grippewelle. Den besten Schutz vor einer Erkrankung bietet die Impfung. Vor allem ältere, chronisch kranke und immungeschwächte Menschen sollten sich impfen lassen. Sie sind besonders gefährdet, sich mit dem Virus anzustecken.

KEIN HARMLOSER GRIPPALER INFEKT
Erst läuft die Nase, der Hals schmerzt, Kopf und Glieder tun weh. Einen normalen grippalen Infekt kennt jeder. Eine „echte“ Grippe, die saisonale Influenza, zum Glück nicht. Zwar sind ihre Symptome ähnlich, die Erkrankung verläuft häufig aber schwerer: Schlagartig treten hohes Fieber, heftige Kopf-, Muskel- und Gliederschmerzen auf, lebensbedrohliche Komplikationen wie eine Lungenentzündung sind möglich. Fast jedes Jahr gibt es mehrere tausend Grippe-Tote in Deutschland.

WICHTIGSTE SCHUTZMASSNAHME IST DIE IMPFUNG
Dass so viele Menschen an einer Grippe sterben, müsste nicht sein. Denn gegen die Influenzaviren gibt es eine Schutzimpfung. Die Ständige Impfkommission beim Robert Koch-Institut (STIKO) empfiehlt, sich vorzugsweise im Oktober oder November impfen zu lassen, um zu Beginn der Influenzawelle, die typischerweise erst nach dem Jahreswechsel auftritt, geschützt zu sein. Auch ein späterer Zeitpunkt ist möglich. Nach der Impfung dauert es etwa zwei Wochen, bis der Körper genügend Antikörper produziert hat, um gegen eine Influenzainfektion geschützt zu sein.

IMPFSTOFF IST GUT VERTRÄGLICH
Der Grippeimpfstoff ist gut verträglich. Gelegentlich kann es nach einer Impfung zu Rötungen oder einer Schwellung an der Einstichstelle kommen. In seltenen Fällen treten Symptome wie bei einer Erkältung auf, die in der Regel nach ein bis zwei Tagen abklingen. Sie sind ein positives Zeichen dafür, dass der Körper Abwehrkräfte mobilisiert.

ANTIBIOTIKA WIRKEN NICHT BEI GRIPPE
Antibiotika helfen bei Grippe übrigens nicht – sie sind gegen Viren wirkungslos. Kommt jedoch zu der Virusinfektion noch eine bakterielle Zweit-Infektion hinzu, kann diese eine Antibiotikabehandlung erforderlich machen.

WER SICH IMPFEN LASSEN SOLLTE
Die STIKO empfiehlt die Influenzaimpfung insbesondere für Personen, die bei einer Infektion mit den Grippeviren ein erhöhtes Risiko für einen schweren Krankheitsverlauf haben. Zu diesen Risikogruppen gehören:

  • Personen über 60 Jahre
  • Kinder, Jugendliche und Erwachsene mit einem Grundleiden (z.B. chronische Krankheiten der Atmungsorgane, Herz- oder Kreislaufkrankheiten, Leber- oder Nierenkrankheiten, Diabetes oder andere Stoffwechselkrankheiten)
  • Personen mit schweren neurologischen Grundkrankheiten wie Multiple Sklerose
  • Personen mit einem geschwächten Immunsystem (z.B. HIV)
  • Schwangere
  • Bewohner von Alters- oder Pflegeheimen

Außerdem sollten sich Menschen impfen lassen, die aus beruflichen Gründen viel Kontakt zu anderen Personen haben und sich dadurch schneller anstecken können. Dazu gehören medizinisches Personal sowie Menschen in Einrichtungen mit umfangreichem Publikumsverkehr.

Wenn Sie zu einer der Risikogruppen zählen, übernimmt Ihre Krankenkasse die Kosten für die Impfung. Einige gesetzliche Krankenkassen übernehmen die Kosten auch für Versicherte, die nicht zu den Risikogruppen gehören. Sprechen Sie mit unseren Ärzten über die Impfung. Wir beraten Sie gerne.

PATIENTENVERFÜGUNG

Mit einer schriftlichen Patientenverfügung können Patientinnen und Patienten vorsorglich festlegen, dass bestimmte medizinische Maßnahmen durchzuführen oder zu unterlassen sind, falls sie nicht mehr selbst entscheiden können. Damit wird sichergestellt, dass der Patientenwille umgesetzt wird, auch wenn er in der aktuellen Situation nicht mehr geäußert werden kann.

Sie finden auf den Internetseiten Ihrer Krankenkasse weitere Informationen und Möglichkeiten Formulare herunterzuladen, z.B.mit GOOGLE unter:

Patientenverfügung AOK
Patientenverfügung BEK
Patientenverfügung DAK
Patientenverfügung TK

oder auch unter
Patientenverfügung Bundesministerium für Justiz

Auch die Ärztekammer Niedersachsen hat ein aktuelles YouTube Video für Sie zu diesem Thema bereitgestellt:

https://youtu.be/wTDCBmLyAg4

Sie können den Vordruck “Patientenverfügung” der Ärztekammer Niedersachsen hier direkt herunterladen und ausfüllen:

DOWNLOAD Patientenverfügung
DOWNLOAD Karte zur Patientenverfügung
DOWNLOAD Erläuterungen zur Patientenverfügung

Sie können uns aber auch jederzeit in der Praxis ansprechen.

Ihre Ärzte des Diabeteszentrum Hannover Süd MVZ

FAHRTAUGLICHKEIT BEI DIABETES

Bislang gab es in Deutschland keine anerkannten medizinisch-wissenschaftlichen Grundsätze zur Bewertung der Fahreignung bei Diabetes. Daher hat die Deutsche Diabetes Gesellschaft (DDG) eine Leitlinie formuliert:
Die meisten Diabetiker können Fahrzeuge der Gruppen 1 und 2 sicher führen, sowohl den Privat-PKW als auch beruflich einen Bus, Lastwagen oder Taxi.
Ein Fahrverbot sollten Ärzte dann aussprechen, wenn 2 oder mehr schwere Unterzuckerungen im Wachzustand pro Jahr auftreten.
Im Gegensatz zur Hypoglykämie haben hyperglykämische Blutglukosewerte nach der aktuellen Studienlage keinen nachweisbaren bedeutsamen Einfluss auf die Fahrsicherheit.
Eine vorübergehende Fahruntauglichkeit liegt in der Einstellungsphase auf Insulin vor – besonders, wenn es zu Beeinträchtigungen des Sehens kommt oder der Blutzucker stark schwankt.

Wir bieten Ihnen Orientierung in Gesundheitsfragen

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